Über Duraplas: eine Erfolgsgeschichte aus der Landwirtschaft

Hinter Duraplas stecken die Brüder Sylvain und Donald Blachon, Söhne eines Landwirts in Frankreich. Schon von klein auf wuchsen sie in die Landwirtschaft hinein und beschäftigten sich früh mit typischen Problemen, mit denen Landwirte zu kämpfen haben. Sie absolvierten ihr landwirtschaftliches Praktikum in England und Kanada und knüpften hier Kontakte zu Herstellern von Behältern für den Transport und die Lagerung von Flüssigkeiten in der Landwirtschaft.

2006 entwickelten sie sich neben der elterlichen Landwirtschaft zu Gründern: Unter der Marke Duraplas importierten sie zunächst Tanks aus den USA, was sich jedoch als umständlich herausstellte. Deshalb entschieden sie kurzerhand, eigene Produkte zu entwickeln. Um sich ganz dieser Herausforderung zu widmen, gaben sie den elterlichen Hof auf und expandierten mit ihrer Produktion in Tence, Frankreich. Heute steht Duraplas für Sicherheit und die größten Tanks am Markt. Seit 2012 ist Duraplas in Deutschland vertreten.

Das Duraplas-Herstellungsverfahren für einzigartige Behälterlösungen

Die Besonderheit der Duraplas-Produkte besteht in ihrem Herstellungsverfahren. Die Behälter bestehen aus einem einzigen Guss, was sie besonders robust und langlebig macht. Der Prozess der Herstellung gestaltet sich folgendermaßen:

1. Befüllung der Form: Als Rohstoff für die Duraplas-Behälter kommt ein spezielles Polyethylen-Granulat (HDPE) zum Einsatz, das eine besonders hohe Dichte und Widerstandsfähigkeit aufweist. Dieses füllen die Mitarbeiter in Stahl-, Aluminium- oder Magnesiumformen, um deren Innenform als Form für die Behälter herzustellen.
2. Rotation: Mittels einer Vorrichtung dreht sich die gefüllte Form auf zwei Achsen. Währenddessen erzeugt ein Gasbrenner gleichmäßige Hitze, was das in die Form gefüllte Granulat ebenfalls auf Temperatur bringt.
3. Kühlung: Der Behälter dreht sich weiter – nun aber in einem kühleren Raum. Durch das Einströmen von kalter Luft, Sprühnebel oder Wasser kühlt das Material ab und verschmilzt zu seiner letztendlichen Form.
4. Fertigstellung: Sobald der Behälter auf eine Temperatur von rund 40 bis 50 °C abgekühlt ist, kann die Form entfernt werden.

Mit diesem speziellen Herstellungsverfahren erreicht Duraplas die vollständige Dichtigkeit der Behälter.

Lager- und Transportlösungen von Duraplas im Überblick

Die Produkte von Duraplas gliedern sich in mehrere Bereiche:

• Wasserbehälter: Von Lagerbehältern für die Bewässerung oder Reinigung von Anlagen über mobile Tränkefässer für den Weidebetrieb bis hin zu umfangreichen Bewässerungsanlagen und Erdtanks zeichnen sich die Produkte durch ihre Lichtdichte aus. So entstehen keine Algen.
• Flüssigdünger: Die Duraplas-Flüssigdüngertanks unterstützen Landwirte dabei, Flüssigdünger sicher zu lagern. Die Behälter sind UV-stabilisiert, schlagfest und halten den korrosiven Eigenschaften von flüssigem Dünger stand.
• Tankanlagen: Duraplas versorgt die Landwirtschaft mit sicheren Lagerungslösungen für Diesel. Ob hofeigene Dieseltankstelle oder mobile Tankanlagen für die Versorgung von Maschinen direkt auf dem Feld und ohne Zeitverlust – die rechtlichen Vorgaben zur Lagerung und zum Transport von Gefahrgut werden dabei jederzeit eingehalten.

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